Ceylontees
Ceylontees
für Ihre Teemomente
Warum heißt Tee aus Sri Lanka Ceylontee? Schon lange trägt die Insel im Indischen Ozean den Namen Sri Lanka und nicht mehr Ceylon, wie zu Zeiten des Britischen Empires. Als Länderbezeichnung ist der Name verschwunden, nicht jedoch als Herkunftsbezeichnung für einen unverwechselbaren Tee mit sehr langer Tradition. Denn schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auf Sri Lanka auf Höhen von bis zu 2.500 Metern Tee angebaut.
Tees aus den Hochlandregionen Uva, Dimbula oder Nuwara-Eliya sind besonders begehrt, verleiht ihnen doch die große Höhe ein besonders feinnerviges, mittelkräftiges Aroma. Kenner schätzen die - je nach Herkunft - zarten Zitrusaromen, an Zypresssen oder Eukalyptus erinnernden Nuancen oder auch einen leicht metallischen Geschmack. Markant ist die Tassenfarbe, die rötlich oder rotgolden leuchtet.
Ceylontee ist vor allem in Grobritannien beliebt und oft Basis der englischen Teezeremonie. Gerne wird er auch mit Milch getrunken, wobei sich die "Gelehrten" noch heute streiten: Mif oder Tif? Milk in first oder Tea in first. Soll also erst die Milch in die Tasse oder erst der Tee? Berühmte Teequalitäten sind English Breakfast oder English Classic, insbesondere aber der "über den Wolken schwebende" Nuwara-Eliya.